Adamek

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Adamek“ – für männliche Einzelpersonen, die „Adamek“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Adamek“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Adamek“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ada·mek, Plural: Ada·meks

Aussprache:

IPA: […]

Hörbeispiele:  Adamek ^(Info),  Adamek ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Familienname, Nachname

Herkunft:

poln.: Verkleinerungsform zu Adam^{[Quellen fehlen]}

Namensvarianten:

[1] Adamec, Adameck, Adámek, Adamik

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Tomasz Adamek, Karl Adamek und weitere

Beispiele:

[1] Frau Adamek ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Adamek wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Adameks fliegen heute nach Liverpool.

[1] Der Adamek trägt nie die Pullover, die die Adamek ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Adamek kommt, geht der Herr Adamek.“

[1] Adamek kommt und geht.

[1] Adameks kamen, sahen und siegten.

Wortbildungen:

Adamekhütte[1]

[1] Wikipedia-Artikel „Adamek“

[1] „Adamek“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Adamek“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Adamek“

[1] „Adamek“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0)

[1] Adamek bei forebears.io

[1] Adamek bei verwandt.de (dort mit Links zu österreichischen, schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)

Quellen:

Worttrennung:

A·da·mek, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aˈdamɛk]

Hörbeispiele:  Adamek ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Dorf in der polnischen Woiwodschaft Heiligkreuz; Adamek

Herkunft:

seit 1791 bezeugt und bezeichnete zunächst eine Gaststätte; identisch mit dem Personennamen Adamek[1]

Oberbegriffe:

[1] wieś

Beispiele:

[1] Jej brat mieskza w Adamku.

Ihr Bruder wohnt in Adamek.

Wortbildungen:

[1] adamkowski

[1] Polnischer Wikipedia-Artikel „Adamek“

[1] Instytut Języka Polskiego PAN (Herausgeber): Nazwy miejscowe Polski. Historia, pochodzenie, zmiany. Pod redakcją Kazimierza Rymuta. Tom I: A–B, Wydawnictwo Instytutu Języka Polskiego PAN, Kraków 1996, ISBN 83-85579-34-6, Seite 2.

Quellen: