Allmacht
Allmacht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Allmacht | — |
Genitiv | der Allmacht | — |
Dativ | der Allmacht | — |
Akkusativ | die Allmacht | — |
Worttrennung:
- All·macht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈalˌmaxt]
- Hörbeispiele: Allmacht (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert rückgebildet aus frühneuhochdeutsch allmächtigkeit, dem mittelhochdeutsch almechtecheit vorausgeht[1]
- Determinativkompositum zusammengesetzt aus dem Pronomen all und dem Substantiv Macht
Synonyme:
- [1] Omnipotenz
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Allgewalt
Gegenwörter:
- [1] Machtlosigkeit, Ohnmacht
Beispiele:
- [1] Kombiniert man die Allmacht und Allgüte Gottes vor dem Hintergrund der Schlechtigkeit in der Welt, so ergibt sich ein Rechtfertigungsproblem.
- [1] „Ein letztes Mal bäumen sich lokale Fürsten nun noch gegen Tafaris klar erkennbaren Weg zur Allmacht auf.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Religion: unbegrenzte Macht; die Fähigkeit, alles zu können
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Allmacht“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Allmacht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Allmacht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Allmacht“
- [1] The Free Dictionary „Allmacht“
- [1] Duden online „Allmacht“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort all.
- Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 133.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.