Aushang

Aushang (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Aushang die Aushänge
Genitiv des Aushangs
des Aushanges
der Aushänge
Dativ dem Aushang den Aushängen
Akkusativ den Aushang die Aushänge

Worttrennung:

Aus·hang, Plural: Aus·hän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌhaŋ]
Hörbeispiele:  Aushang (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Informationsblatt, das an öffentlichen oder bestimmten Orten zur Schau gehängt wird

Herkunft:

belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Affiche, Anschlag, Plakat

Unterbegriffe:

[1] Fahrplanaushang

Beispiele:

[1] Schauen Sie bitte auf den Aushang am Schwarzen Brett, wenn Sie mehr wissen wollen.
[1] Da der automatische Fahrplan nicht funktioniert, soll man den Aushang berücksichtigen.
[1] „Ein Aushang kündigt eine Kleidersammlung für Bethel durch die Evangelische Kirchengemeinde an.“[2]
[1] [Deutschland, 21.02.1946:] „Am Eingang hängt noch die Verordnung über das Verhalten bei Fliegeralarm. Obwohl diese Zeiten lange genug vergangen sind, hat man versäumt, den Aushang wegzunehmen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aushang
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAushang
[1] The Free Dictionary „Aushang
[1] Duden online „Aushang

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „hängen“.
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 90.
  3. Jan Molitor: Bunkermenschen. In: DIE ZEIT. Nummer 24/2023, 3. Juni 2023, ISSN 0044-2070.
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