Bügeleisen

Bügeleisen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Bügeleisen die Bügeleisen
Genitiv des Bügeleisens der Bügeleisen
Dativ dem Bügeleisen den Bügeleisen
Akkusativ das Bügeleisen die Bügeleisen

Worttrennung:

Bü·gel·ei·sen, Plural: Bü·gel·ei·sen

Aussprache:

IPA: [ˈbyːɡl̩ˌʔaɪ̯zn̩]
Hörbeispiele:  Bügeleisen (Info)

Bedeutungen:

[1] Gerät zum Glätten (Bügeln) und In-Form-Bringen von Kleidungsstücken
[2] eine Form des Hufeisens, bei der ein Bügel anstelle des Steges angebracht wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Bügel und dem Substantiv Eisen

Synonyme:

[1] Bügelgerät, Eisen, Plätte, Plätteeisen

Oberbegriffe:

[1] Gerät
[2] Hufeisen

Unterbegriffe:

[1] Dampfbügeleisen, Reglerbügeleisen, Reisebügeleisen

Beispiele:

[1] Das Bügeleisen ist heiß.
[1] „Sie stellte das Bügeleisen ab und schnappte nach Luft.“[1]
[1] „Lenzfreude hielt gerade ein Bügeleisen in der Hand, als Lenzbunt eintrat und sie ganz sachte zupfte.“[2]
[1] „Ich fand ein kleines Geschäft mit zwei Fenstern, in denen Radioapparate, elektrische Bügeleisen, Haartrockner, Mixer und elektrische Kochapparate ausgestellt waren; es funkelte überall von Metall und Chrom, – aber die Tür war verschlossen.“[3]
[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] heißes/kaltes Bügeleisen, sich am Bügeleisen verbrennen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bügeleisen
[2] Wikipedia-Artikel „Hufeisen
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bügeleisen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bügeleisen
[1] The Free Dictionary „Bügeleisen
[1] Duden online „Bügeleisen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bügeleisen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBügeleisen

Quellen:

  1. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 150.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 296. Chinesisches Original 1755.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 42. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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