Backwerk

Backwerk (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Backwerk
Genitiv des Backwerkes
des Backwerks
Dativ dem Backwerk
dem Backwerke
Akkusativ das Backwerk

Worttrennung:

Back·werk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbakˌvɛʁk]
Hörbeispiele:  Backwerk (Info)

Bedeutungen:

[1] Gebäck aller Art

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs backen und dem Substantiv Werk

Synonyme:

[1] Gebäck, Gebackenes

Oberbegriffe:

[1] Nahrungsmittel

Unterbegriffe:

[1] Brot, Brötchen, Kuchen, Torte, Plätzchen, Keks

Beispiele:

[1] Es wurde auf der Feier allerlei süßes Backwerk, wie Kuchen, Zimtschnecken und Torten angeboten.
[1] „Den einen zog es in die Bäckereien zu dem berühmten süßen Backwerk, andere träumten von warmen Bädern und Daunenbetten.“[1]
[1] „Nach dem Frühstück am nächsten Morgen stellte der große Wuh nur wenige Behälter mit Backwerk her und setzte sie auf sein Traggestell.“[2]
[1] „Die Alten sassen zusammen, die Jugend sass zusammen, die Hausfrau waltete ihres Amtes am Teetisch, und auf dem Teetisch stand in einem silbernen Körbchen genau das gleiche Backwerk, das es unlängst auf der Soiree bei Panins gegeben hatte – kurz, alles war genau so wie bei allen anderen Leuten.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Backwerk
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Backwerk
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Backwerk
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Backwerk
[1] The Free Dictionary „Backwerk
[1] Duden online „Backwerk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBackwerk
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Backwerk“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 130.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 160. Chinesisches Original 1755.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 610. Russische Urfassung 1867.
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