Bettstatt

Bettstatt (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bettstatt die Bettstätten
Genitiv der Bettstatt der Bettstätten
Dativ der Bettstatt den Bettstätten
Akkusativ die Bettstatt die Bettstätten

Worttrennung:

Bett·statt, Plural: Bett·stät·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtˌʃtat]
Hörbeispiele:  Bettstatt (Info)

Bedeutungen:

[1] landschaftlich, vor allem süddeutsch, schweizerisch: Einrichtungsgegenstand, auf den man sich betten kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs betten und dem Substantiv Statt

Synonyme:

[1] Bettgestell, Bettstelle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlafstatt

Unterbegriffe:

[1] Bett, Chaiselongue, Doppelbett, Ehebett, Einzelbett, Etagenbett, Feldbett, Himmelbett, Hotelbett, Kinderbett, Klappbett, Krankenbett, Liege, Lotterbett, Luftmatratze, Récamiere, Schlafcouch, Schlafsofa, Schrankbett, Sterbebett, Totenbett, Wasserbett

Beispiele:

[1] „In der Nacht hatte ich Fieber und wälzte mich auf meiner Bettstatt umher.“[1]
[1] „Sie fragte ihre Schwester beiläufig, ob sie in den Nächten genügend Schlaf bekäme, oder ob ihre Tochter Gudrún, die mit ihrer Muhme die Kammer teilte, sie vielleicht wachhalte durch Lärm und Unruhe, die junge Mädchen gewöhnlich verursachten, solchenfalls sie für das Mädchen eine andere Bettstatt besorgen wollte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bettstatt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBettstatt
[*] The Free Dictionary „Bettstatt
[1] Duden online „Bettstatt

Quellen:

  1. Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch!. Ein Kriegstagebuch. Aufbau Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03557-0, Seite 299. Textgrundlage 1914/15.
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 284. Isländisch 1943-1946.
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