Bildersprache

Bildersprache (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bildersprache die Bildersprachen
Genitiv der Bildersprache der Bildersprachen
Dativ der Bildersprache den Bildersprachen
Akkusativ die Bildersprache die Bildersprachen

Nebenformen:

Bildsprache

Worttrennung:

Bil·der·spra·che, Plural: Bil·der·spra·chen

Aussprache:

IPA: [ˈbɪldɐˌʃpʁaːxə]
Hörbeispiele:  Bildersprache (Info)

Bedeutungen:

[1] Schreib- oder Sprechweise, bei der viele sprachliche Bilder (Metaphern) verwendet werden
[2] selten: auf der Verwendung von Bildern/Piktogrammen oder Ähnlichem beruhendes, nonverbales Kommunikationsmittel

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bild und Sprache mit dem Fugenelement -er

Oberbegriffe:

[1, 2] Sprache

Beispiele:

[1]
[2] „Die Mehrzahl der ASL-Zeichen aber ist eine Mischung von bildhaften und willkürlichen Elementen, und wie in den meisten Zeichen- und Bildersprachen tritt auch hier ein gewisser Grad der Verwischung durch den wiederholten und raschen Gebrauch der Zeichen ein, so daß viele von ihnen höchst stereotyp werden.“[1]
[2] „Otto Neurath war klar, dass es einer tiefgreifenden Konventionalisierung bedarf, um die Bildzeichen zu einer international gebrauchsfähigen Bildersprache auszuarbeiten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bildersprache
[(1, 2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildersprache
[(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBildersprache
[1] Duden online „Bildersprache

Quellen:

  1. Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?. Wahn Täuschung Verstehen. 20. Auflage. Piper Verlag, 1992, ISBN 3-492-10174-7, Seite 152.
  2. Frank Hartmann/Erwin K. Bauer: Bildersprache. Otto Neurath, Visualisierungen. 2. Auflage. Wien 2006, ISBN 978-3-7089-0000-1, Seite 67 (zitiert nach Google Books)
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