Daktyloskopie
Daktyloskopie (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Daktyloskopie | die Daktyloskopien | 
| Genitiv | der Daktyloskopie | der Daktyloskopien | 
| Dativ | der Daktyloskopie | den Daktyloskopien | 
| Akkusativ | die Daktyloskopie | die Daktyloskopien | 
Worttrennung:
- Dak·ty·lo·sko·pie, Plural: Dak·ty·lo·sko·pi·en
Aussprache:
- IPA: [ˌdaktyloskoˈpiː]
- Hörbeispiele: Daktyloskopie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] ein zur Identifizierung von Personen eingeführtes biometrisches Verfahren, das auf der biologischen Unregelmäßigkeit menschlicher Papillarlinien auf Händen, Fingergliedern, Fußunterseiten und Zehenunterseiten beruht
Herkunft:
- Neologismus (Neuwort) gebildet aus dem gebundenen Lexem Daktylo-, entlehnt vom altgriechischen Substantiv δάκτυλος (daktylos☆) → grc „Finger“, und dem gebundenen Lexem -skopie, entlehnt vom altgriechischen Substantiv σκοπιά (skopia☆) → grc „Beobachtung“[1]
Synonyme:
- [1] Fingerabdruckverfahren
Oberbegriffe:
- [1] Biometrie
Beispiele:
- [1] Die Daktyloskopie ist in der Kriminalistik ein wichtiges Verfahren zur Identifizierung von Personen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Daktyloskopie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Daktyloskopie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Daktyloskopie“
- [1] Duden online „Daktyloskopie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 293, Eintrag „daktylo…, Daktylo…“, Seite 1251, Eintrags „…skopie“.
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