Datenflussdiagramm

Datenflussdiagramm (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Datenflussdiagramm die Datenflussdiagramme
Genitiv des Datenflussdiagramms
des Datenflussdiagrammes
der Datenflussdiagramme
Dativ dem Datenflussdiagramm den Datenflussdiagrammen
Akkusativ das Datenflussdiagramm die Datenflussdiagramme

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Reform 1996: Datenflußdiagramm

Worttrennung:

Da·ten·fluss·dia·gramm, Plural: Da·ten·fluss·dia·gram·me

Aussprache:

IPA: [ˈdaːtn̩flʊsdiaˌɡʁam]
Hörbeispiele:  Datenflussdiagramm (Info)

Bedeutungen:

[1] Informationstechnologie: grafische Darstellung der Wege von Daten/Informationen zwischen Funktionen, Speichern und Schnittstellen sowie der Veränderung von Daten/Informationen in einem Informationssystem

Abkürzungen:

[1] DFD

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Substantivs Datum, dem Fugenelement -en sowie dem Substantiv Flussdiagramm

Synonyme:

[1] Datenflussplan

Oberbegriffe:

[1] Diagramm, Plan

Beispiele:

[1] Unternehmen verwenden täglich Datenflussdiagramme, um bestehende Systeme auf Hindernisse zu untersuchen und neue Geschäftsprozesse zu entwickeln.[1]
[1] In einem ersten Schritt analysiert man daher zunächst den Ist-Zustand und dokumentiert diesen in einem Datenflussdiagramm (physisches Datenflussdiagramm).[2]
[1] „Datenflussdiagramme beschreiben die Funktionalität eines Systems, indem sie den Weg von Daten bzw. Informationen zwischen verschiedenen Funktionen, Speichern und externen Objekten“[3] darstellen.
[1] Der Kontrollfluss ist implizit und wird in einem Datenflussdiagramm nicht modelliert.[3]
[1] Ein Datenflussdiagramm (dataflow diagram) setzt sich aus Prozessen, Flüssen, Datenspeichern und Terminatoren zusammen.[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Datenflussdiagramm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Datenflussdiagramm

Quellen:

  1. So erstellen Sie ein Datenflussdiagramm. www.lucidchart.com, 19. Juni 2017, abgerufen am 19. August 2017.
  2. Georg Winkelhofer: Management- und Projekt-Methoden. Ein Leitfaden für IT, Organisation und Unternehmensentwicklung. 3. Auflage. Springer, 2005, ISBN 9783540268130, Seite 212 (zitiert nach Google Books).
  3. Ralph Brugger: IT-Projekte strukturiert realisieren. Situationen analysieren, Lösungen konzipieren — Vorgehen systematisieren, Sachverhalte visualisieren — UML und EPKs nutzen. 2. Auflage. Springer, 2015, ISBN 9783322820419, Seite 408 (zitiert nach Google Books).
  4. Rolf Oppliger, Philipp J. Stüssi: Unternehmensweite Kommunikationsnetze. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783322842565, Seite 81 (zitiert nach Google Books).
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