Ennui

Ennui (Deutsch)

Substantiv, m, n

Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ der Ennuidas Ennui
Genitiv des Ennuisdes Ennuis
Dativ dem Ennuidem Ennui
Akkusativ den Ennuidas Ennui

Worttrennung:

En·nui, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɑ̃ˈny̑iː]
Hörbeispiele:  Ennui (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] von Lustlosigkeit und Melancholie geprägte Gefühlslage
[a] verursacht durch Langeweile und Interesselosigkeit
[b] verursacht durch Missmut, Unzufriedenheit oder Widerwille

Herkunft:

Entlehnung aus dem Französischen: ennui  frFreudlosigkeit, Langeweile, Lustlosigkeit; Problem, Unannehmlichkeit[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

[1a] Interesselosigkeit, Langeweile, Lustlosigkeit, Melancholie, Unlust
[1b] Überdruss, Verdruss

Gegenwörter:

[1] Begeisterung, Enthusiasmus

Beispiele:

[1a]
[1b]

Wortbildungen:

[1] ennuyant, ennuyieren

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 493
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 398
[1] Wikipedia-Artikel „Ennui
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEnnui
[1] The Free Dictionary „Ennui

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 493
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 398
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