Ewe
Ewe (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | (das) Ewe | —
|
Genitiv | (des Ewe) (des Ewes) Ewes |
—
|
Dativ | (dem) Ewe | —
|
Akkusativ | (das) Ewe | —
|
Worttrennung:
- Ewe, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] eine Niger-Kongo-Sprache (genauer: Kwa-Sprache), die in Ghana und Togo vom gleichnamigen Volk gesprochen wird
Abkürzungen:
Oberbegriffe:
- [1] Kwa-Sprache
Beispiele:
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ewe (Sprache)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ewe“
Quellen:
- Christian Kodzo Ayivi: Zweisprachige Lexikographie: zur Adaptation von Wissen in ewe-deutschen und deutsch-ewe Wörterbüchern. Waxmann Verlag, 2000, ISBN 3893258450, Seite 30 (zitiert nach Google Books).
- Ulrich Paasch: CD kompakt. In: Zeit Online. Nummer 45/1995, 3. November 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. April 2013).
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Ewe | die Ewe |
Genitiv | des Ewe | der Ewe |
Dativ | dem Ewe | den Ewe |
Akkusativ | den Ewe | die Ewe |
Worttrennung:
- Ewe, Plural: Ewe
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] „Früher musste sich ein Ewe in jeder Akan-Stadt vor seiner Niederlassung beim Chief melden.“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ewe (Volk)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ewe“
Quellen:
- Chrys Kwesi Sackey: Highlife: Entwicklung und Stilformen ghanaischer Gegenwartsmusik. LIT Verlag, Münster 1995, ISBN 3894737794, Seite 40 (zitiert nach Google Books).
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | der Ewe (Ewe) |
die Ewe (Ewe) |
die Ewes | die Ewe | ||
Genitiv | des Ewe des Ewes Ewes |
der Ewe (Ewe) |
der Ewes | der Ewe | ||
Dativ | dem Ewe (Ewe) |
der Ewe (Ewe) |
den Ewes | den Ewe | ||
Akkusativ | den Ewe (Ewe) |
die Ewe (Ewe) |
die Ewes | die Ewe | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Ewe“ – für männliche Einzelpersonen, die „Ewe“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Ewe“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Ewe“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Ewe, Plural: Ewes
Aussprache:
- IPA: [ˈeːvə]
- Hörbeispiele: Ewe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Familienname, Nachname
Herkunft:
- von Evo, einer Kurzform zu Personennamen mit dem Bildungselement EHE, mittelhochdeutsch ēwe, ē „Ewigkeit; Gesetz, Vertrag, Ehe“, wie z. B. Ewald oder Eward[1]
Namensvarianten:
- Eve, Ewen, Ewes, Ewest
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Herbert Ewe (1921–2006), deutscher Historiker
Beispiele:
- [1] Frau Ewe ist ein Genie im Verkauf.
- [1] Herr Ewe wollte uns kein Interview geben.
- [1] Die Ewes kommen heute aus der Lüneburger Heide.
- [1] Der Ewe trägt nie die Schals, die die Ewe ihm strickt.
- [1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Ewe kommt, geht der Herr Ewe.“
- [1] Ewe kommt und geht.
- [1] Ewes kamen, sahen und siegten.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ewe“
- [1] „Ewe“ bei Geogen Onlinedienst
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ewe“
- [1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Ewe“
- [1] „Ewe“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen)
- [1] „Ewe“ bei forebears.io
- [1] „Ewe“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
- [1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
- [1] „Ewe“ bei whitepages.com (englisch)
- [1] Wikipedia-Artikel „Ewe“
- [1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 130
- [1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 167 „EHE“
- [1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 102 „AIWI“
- [1] Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 35 „Ewald“
Quellen:
- Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 167 „EHE“
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