Flutwelle
Flutwelle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Flutwelle | die Flutwellen |
Genitiv | der Flutwelle | der Flutwellen |
Dativ | der Flutwelle | den Flutwellen |
Akkusativ | die Flutwelle | die Flutwellen |
Worttrennung:
- Flut·wel·le, Plural: Flut·wel·len
Aussprache:
- IPA: [ˈfluːtˌvɛlə]
- Hörbeispiele: Flutwelle (Info) Flutwelle (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich fortbewegende Zone erhöhten Wasserstandes
- [2] einer der beiden im Rahmen der Tide einmal täglich die Erde umrundenden Wellenberge
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Flut und Welle
Synonyme:
- [2] Flutberg
Unterbegriffe:
- [1] Tsunami
Beispiele:
- [1] Fünf Tage nach den Unwettern im Riesengebirge erreichte die Flutwelle die Oder.
- [1] „Die Eisberge könnten kentern oder bersten und eine hohe Flutwelle auslösen.“[1]
- [1] „Als das Ergebnis von 12,6 Milliarden Mark offiziell bekannt gegeben wurde, rollte Stolz wie eine Flutwelle durch ganz Deutschland.“[2]
- [1] „Nachdem der Monsun immer wieder Flutwellen in die Bucht getrieben hatte, musste ein Teil Victorias versetzt werden.“[3]
- [2] Zweimal täglich spült die Flutwelle den Abfall von hoher See an Land.
Übersetzungen
[1] sich fortbewegende Zone erhöhten Wasserstandes
|
[2] einer der beiden im Rahmen der Tide einmal täglich die Erde umrundenden Wellenberge
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Flutwelle“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flutwelle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flutwelle“
- [1, 2] The Free Dictionary „Flutwelle“
- [1, 2] Duden online „Flutwelle“
Quellen:
- Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 53.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 252.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 29. Norwegisches Original 2016.
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