Freifläche

Freifläche (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Freifläche die Freiflächen
Genitiv der Freifläche der Freiflächen
Dativ der Freifläche den Freiflächen
Akkusativ die Freifläche die Freiflächen

Worttrennung:

Frei·flä·che, Plural: Frei·flä·chen

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌflɛçə]
Hörbeispiele:  Freifläche (Info)

Bedeutungen:

[1] nicht bebautes Areal (Fläche) innerhalb eines Gebietes, in dem Gebäude stehen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus frei und Fläche

Sinnverwandte Wörter:

[1] Baulücke, Brachland

Oberbegriffe:

[1] Areal, Fläche

Unterbegriffe:

[1] Garten, Grünfläche, Hinterhof, Park, Parkplatz, Sportplatz, Vorgarten

Beispiele:

[1] „Die in den vorangegangenen Kapiteln entwickelte Methode zur Erstellung eines Katasters der Freiflächen in urbanen Räumen als Beitrag zu einem Kulturlandschaftskataster soll nun auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden.“[1]
[1] „Man mag sich fragen, ob es sinnvoll ist, alle festgestellten Baulandreserven zu bebauen, oder ob nicht zur Verbesserung des Wohnumfeldes eher Freiflächen erhalten und grün angelegt werden sollten.“[2]
[1] „Erleichtert sprang Papou auf und rannte die Straße herunter bis zu einer großen, staubigen Freifläche, die dem Dorf als Spielplatz galt.“[3]

Wortbildungen:

Freiflächengestaltungssatzung

Übersetzungen
 [1] nicht bebautes Areal (Fläche) innerhalb eines Gebietes, in dem Gebäude stehen
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Freifläche (Flächennutzung)“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freifläche“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Freifläche“
[1] The Free Dictionary „Freifläche“
[1] Duden online „Freifläche“

Quellen:

  1. Kulturlandschaftskataster für Urbane Räume: Freiflächen, Johannes M. B. Broermann. Abgerufen am 28. April 2019.
  2. Informationen zur Raumentwicklung, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung., 1981. Abgerufen am 28. April 2019.
  3. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 92.
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