Gefühlsduselei
Gefühlsduselei (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Gefühlsduselei | die Gefühlsduseleien | 
| Genitiv | der Gefühlsduselei | der Gefühlsduseleien | 
| Dativ | der Gefühlsduselei | den Gefühlsduseleien | 
| Akkusativ | die Gefühlsduselei | die Gefühlsduseleien | 
Worttrennung:
- Ge·fühls·du·se·lei, Plural: Ge·fühls·du·se·lei·en
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈfyːlsduːzəˌlaɪ̯]
- Hörbeispiele: Gefühlsduselei (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: übertriebene Hingabe an (zum Beispiel) traurige Gefühle und Handlungen; überzogene Sentimentalität
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gefühl, Fugenelement -s und Duselei
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Nun hör aber mal auf zu weinen! Ich kann diese Gefühlsduselei nicht ausstehen!
- [1] Der Film besitzt neben den einzelnen Kampfszenen aber auch ziemlich viele Gefühlsduseleien.
- [1] „Gefühlsduselei hatte meiner Meinung nach bei ihr dieselbe Wirkung, wie wenn Leinen zerrissen wird.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Taschentuch, weinen
Wortbildungen:
- [1] gefühlsduselig
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gefühlsduselei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefühlsduselei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefühlsduselei“
- [1] The Free Dictionary „Gefühlsduselei“
- [1] Duden online „Gefühlsduselei“
Quellen:
- Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 79. Isländisches Original 1975.
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