Gegenbild

Gegenbild (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gegenbild die Gegenbilder
Genitiv des Gegenbilds
des Gegenbildes
der Gegenbilder
Dativ dem Gegenbild
dem Gegenbilde
den Gegenbildern
Akkusativ das Gegenbild die Gegenbilder

Worttrennung:

Ge·gen·bild, Plural: Ge·gen·bil·der

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩ˌbɪlt]
Hörbeispiele:  Gegenbild (Info),  Gegenbild (Info)

Bedeutungen:

[1] alternative Darstellung, die das Gegenteil hervorhebt
[2] ähnliche Darstellung, die Gleiches auf andere Weise zeigt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus gegen- und Bild

Sinnverwandte Wörter:

[1] Alternative, Gegenentwurf
[2] Ebenbild, Entsprechung, Gegenstück, Gegenüber, Parallele

Oberbegriffe:

[1, 2] Darstellung

Beispiele:

[1] „Ihre Anhänger gelten als Spinner oder gar Betrüger, als Gegenbilder zu den Wissenschaftsheroen Francis Bacon, Isaac Newton oder Robert Boyle.“[1]
[1] „Überdies hat der Orient dazu beigetragen, Europa (oder den Westen) als sein Gegenbild, seine Gegenidee, Gegenpersönlichkeit und Gegenerfahrung zu definieren.“[2]
[2] „Dieser dem König zukommende Prunk findet sein Gegenbild im Gefolge der Königin. Denn auch Jokaste sollte, ähnlich wie Penelope bei Homer, nie ohne die Begleitung von mindestens zwei Jungfrauen den Palast verlassen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Gegenbild entwerfen, das genaue Gegenbild sein
[2] sein Gegenbild finden

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gegenbild
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenbild
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenbild
[1, 2] Duden online „Gegenbild
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegenbild

Quellen:

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