Geschmacklosigkeit
Geschmacklosigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Geschmacklosigkeit | die Geschmacklosigkeiten |
Genitiv | der Geschmacklosigkeit | der Geschmacklosigkeiten |
Dativ | der Geschmacklosigkeit | den Geschmacklosigkeiten |
Akkusativ | die Geschmacklosigkeit | die Geschmacklosigkeiten |
Worttrennung:
- Ge·schmack·lo·sig·keit, Plural: Ge·schmack·lo·sig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃmakloːzɪçkaɪ̯t], [ɡəˈʃmakloːzɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Geschmacklosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, keinen/wenig Geschmack zu haben, nach nichts zu schmecken
- [2] Verletzung eines guten oder neutralen Tons im Umgang miteinander
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung vom Adjektiv geschmacklos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Synonyme:
- [1] Fadheit, Laffheit
- [2] Fauxpas, Taktlosigkeit
Beispiele:
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, keinen/wenig Geschmack zu haben, nach nichts zu schmecken
|
[2] Verletzung eines guten oder neutralen Tons im Umgang miteinander
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Geschmacklosigkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmacklosigkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschmacklosigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschmacklosigkeit“
- [1, (2)] The Free Dictionary „Geschmacklosigkeit“
- [1, 2] Duden online „Geschmacklosigkeit“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschmack“
- Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 151. Englisches Original 2001.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 253.
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