Gfrett
Gfrett (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gfrett | — |
Genitiv | des Gfretts | — |
Dativ | dem Gfrett | — |
Akkusativ | das Gfrett | — |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Gfrett, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡfʁɛt]
- Hörbeispiele: Gfrett (Österreich) (Info)
- Reime: -ɛt
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, süddeutsch, österreichisch: Tätigkeit, die viel Mühe bereitet, aber am Ende doch irgendwie zum erwünschten Ergebnis führt
Herkunft:
- [1] von fretten
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Jetzt halt doch mal still – jeden Tag das gleiche Gfrett bis du angezogen bist, um in den Kindergarten zu gehen!
- [1] Das Gfrett mit so einem billigen Schuhschrank-Bausatz tu ich mir nicht mehr an.
- [1] „»Was schauts denn a so? Verstehts ebba net? / Gelt ja, mit'n Hochdeutsch, da habts halt a Gfrett? / Dös is enk a Bröckl, dös keiner gern schluckt, / Weil's fremdarti schmeckt und, wann's drunten is, druckt!«“[1]
- [1] „War net Wien, wann net durt, / wo ka Gfrett is, ans wurdt. / Denn dås Gfrett ohne Grund / gibt uns Kern, hålt' uns gsund.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gfrett“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, Seite 456
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 271, Eintrag „Gfrett“.
Quellen:
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