Gronau
Gronau (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Gronau | — |
Genitiv | (des Gronau) (des Gronaus) Gronaus |
— |
Dativ | (dem) Gronau | — |
Akkusativ | (das) Gronau | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Gronau“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Gro·nau, Plural: Gro·naus
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁoːnaʊ̯]
- Hörbeispiele: Gronau (Info)
- Reime: -oːnaʊ̯
Bedeutungen:
- [1] Name zweier Städte in Deutschland
- [2] ein Dorf in Rheinland-Pfalz
- [3] Name von fünf Ortsteilen in Deutschland
Herkunft:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1–3] In Gronau lässt sich's leben.
- [1–3] das mittelalterliche Gronau
- [1–3] In Deutschland gibt es acht Gronaus.
Wortbildungen:
- Gronauer, Gronauerin
Übersetzungen
[1] Name zweier Städte in Deutschland
[2] ein Dorf in Rheinland-Pfalz
[3] Name von fünf Ortsteilen in Deutschland
Referenzen und weiterführende Informationen:
Substantiv, f, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gronau | — |
Genitiv | der Gronau | — |
Dativ | der Gronau | — |
Akkusativ | die Gronau | — |
Worttrennung:
- Gro·nau, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁoːnaʊ̯]
- Hörbeispiele: Gronau (Info)
- Reime: -oːnaʊ̯
Bedeutungen:
- [1] Name zweier Bäche in Deutschland
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Bach
Beispiele:
- [1] Die Gronau ist in den letzten Jahren sauberer geworden.
Substantiv, m, f, Nachname
Singular m | Singular f | Plural | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Nominativ | der Gronau (Gronau) |
die Gronau (Gronau) |
die Gronaus | |||
Genitiv | des Gronau des Gronaus Gronaus |
der Gronau (Gronau) |
der Gronaus | |||
Dativ | dem Gronau (Gronau) |
der Gronau (Gronau) |
den Gronaus | |||
Akkusativ | den Gronau (Gronau) |
die Gronau (Gronau) |
die Gronaus | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Gronau“ – für männliche Einzelpersonen, die „Gronau“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Gronau“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Gronau“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Gro·nau, Plural: Gro·naus
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁoːnaʊ̯]
- Hörbeispiele: Gronau (Info)
- Reime: -oːnaʊ̯
Bedeutungen:
Herkunft:
- Herkunftsname zu den Orten Gronau in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Ostpreußen und Schleswig-Holstein[1]
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Frau Gronau ist nett.
- [1] Wir sind heute Abend bei Gronaus eingeladen.
- [1] Kennst du die Gronaus von nebenan?
Übersetzungen
[1] deutscher Familienname
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gronau“
Quellen:
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 261.
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