Hag
Hag (Deutsch)
Abkürzung
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Beispiele:
- [1] Die Worte Haggais und Sacharjas finden sich in den Büchern Hag und Sach 1–8.
Übersetzungen
[1] Bibel: Buch Haggai
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hag | die Hage |
Genitiv | des Hags des Hages |
der Hage |
Dativ | dem Hag | den Hagen |
Akkusativ | den Hag | die Hage |
Worttrennung:
- Hag, Plural: Ha·ge
Aussprache:
- IPA: [haːk]
- Hörbeispiele: Hag (Info)
- Reime: -aːk
Bedeutungen:
- [1] eine Einfriedung aus Gebüsch oder eine Hecke
- [2] ein umfriedeter Wald
- [3] regional: Zaun in jeder Form
Herkunft:
- seit dem 8. Jahrhundert belegt; mittelhochdeutsch hac ‚Dorngesträuch, Gebüsch; Umzäunung, Gehege‘, althochdeutsch hag ‚Einhegung, Schanze‘, urgermanisch *χaǥaz, auch mittelniederdeutsch hach, hāch, altenglisch hæg, Maskulinumbildung zu *χaǥōn, außerdem niederdeutsch Hääg → nds ‚Gehege‘, niederländisch haag → nl ‚Gehege, Hecke‘, schwedisch hage → sv ‚umzäunte Wiese, Waldweide‘; zum indogermanischen *kagʰ- ‚fassen, packen‘, vergleiche walisisch cau → cy ‚schließen‘, lateinisch cohum → la ‚Riemen am Joch, um die Deichsel einzufügen‘, caulae → la ‚Gehege um Altäre; Schafhürden‘, sanskritisch kákṣā ‚Umwallung‘.[1][2]
Synonyme:
- [1] Hecke, schweizerisch: Häge
Unterbegriffe:
- [1] übertragen: Spinnenhag
- [3] Gartenhag
Beispiele:
- [1] Man gräbt im Herbst einen Graben, wo man im Frühling einen Hag setzen will.
- [2] Die Rehe äsen im Hag
- [3] Die Frauen unterhielten sich am Hag.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] eine Einfriedung aus Gebüsch oder eine Hecke
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[2] ein umfriedeter Wald
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hag“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hag“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hag“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hag“
- [1, 3] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512: „Hag“, Band 3, Spalte 1028
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hak
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