Handstreich
Handstreich (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Handstreich | die Handstreiche |
Genitiv | des Handstreiches des Handstreichs |
der Handstreiche |
Dativ | dem Handstreich dem Handstreiche |
den Handstreichen |
Akkusativ | den Handstreich | die Handstreiche |
Worttrennung:
- Hand·streich, Plural: Hand·strei·che
Aussprache:
- IPA: [ˈhantˌʃtʁaɪ̯ç]
- Hörbeispiele: Handstreich (Info)
Bedeutungen:
- [1] überfallartige Aktion, bei der ein Gegner oder Gegenspieler völlig überrumpelt wird
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch, handstreich, ursprünglich = Schlag mit der Hand; später Lehnübersetzung von französisch coup de main = Überrumpelung, plötzlicher Überfall [Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Angriff, Anschlag, Attacke, Gewaltstreich, Offensive, Überfall, Überraschung, Überrumpelung
Beispiele:
- [1] „Die ganze Schlacht bestand in dem Handstreich des Grafen Orlow-Denissow und seiner Kosaken; die übrigen Formationen taten eigentlich nichts, sondern verloren nur einige hundert Mann.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] überfallartige Aktion, bei der ein Gegner oder Gegenspieler völlig überrumpelt wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Handstreich“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handstreich“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Handstreich“
- [1] Duden online „Handstreich“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1299. Russische Urfassung 1867.
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