Hassliebe
Hassliebe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Hassliebe
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Genitiv | der Hassliebe
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—
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Dativ | der Hassliebe
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Akkusativ | die Hassliebe
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Hass·lie·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhasˌliːbə]
- Hörbeispiele:
Hassliebe (Info)
Bedeutungen:
- [1] starke emotionale Beziehung zu jemandem oder etwas, die sich mal in Zu-, mal in Abneigung äußert
Herkunft:
- Kopulativkompositum aus den Substantiven Hass und Liebe
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Sie empfand für ihn eine Art Hassliebe.
- [1] „Ich muss das an dieser Stelle erwähnen, weil diese Hassliebe in meinem Leben immer wieder eine große Rolle gespielt hat und später der Anlass sowohl für eigentlich überflüssige Katastrophen als auch für bestimmte Sternstunden war.“[1]
- [1] „Ich bin nicht Mitglied einer Partei, in Hassliebe vielleicht mit einer verbunden.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hassliebe“
- [1] canoo.net „Hassliebe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hassliebe“
Quellen:
- Hanns-Josef Ortheil: Die Erfindung des Lebens. Roman. btb, München 2011, ISBN 978-3-442-73978-3, Seite 231.
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 124.
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