Hyperonym
Hyperonym (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Hyperonym | die Hyperonyme |
Genitiv | des Hyperonyms | der Hyperonyme |
Dativ | dem Hyperonym | den Hyperonymen |
Akkusativ | das Hyperonym | die Hyperonyme |
Nebenformen:
- selten: Hypernym
Worttrennung:
- Hy·pe·r·o·nym, Plural: Hy·pe·r·o·ny·me
Aussprache:
- IPA: [hypəʁoˈnyːm], [ˈhyːpəʁoˌnyːm]
- Hörbeispiele: Hyperonym (Info)
- Reime: -yːm
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Oberbegriff eines Begriffes
Herkunft:
- von altgriechisch ὑπέρ (hyper☆) → grc „über“ und ὄνυμα (onyma☆) → grc „Name“[1]
Synonyme:
- [1] Oberbegriff, Überbegriff
Gegenwörter:
- [1] Hyponym
Oberbegriffe:
- [1] thematisch: Bedeutungsbeziehung
Beispiele:
- [1] „Säugetier“ ist ein Hyperonym von „Hund“, und „Hund“ ist ein Hyperonym von „Riesenschnauzer“.
- [1] „Das Verhältnis zwischen Hyperonym (Gattungswort) und Hyponym (Spezieswort) läßt sich mit der Auflösung S2 ist ein S1 beschreiben…“[2]
Wortbildungen:
- hyperonym, Hyperonymie
Übersetzungen
[1] Linguistik: Oberbegriff eines Begriffes
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hyperonym“
- [1] Duden online „Hyperonym“
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch, 4. neu bearbeitete Auflage, Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Hyperonym“, ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Hyperonym“
- Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache, Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 204, ISBN 3-484-73002-1.
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