Kabeljau

Kabeljau (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Kabeljau die Kabeljauedie Kabeljaus
Genitiv des Kabeljaus der Kabeljaueder Kabeljaus
Dativ dem Kabeljau den Kabeljauenden Kabeljaus
Akkusativ den Kabeljau die Kabeljauedie Kabeljaus

Worttrennung:

Ka·bel·jau, Plural 1: Ka·bel·jaue, Plural 2: Ka·bel·jaus

Aussprache:

IPA: [ˈkaːbl̩ˌjaʊ̯]
Hörbeispiele:  Kabeljau (Info)

Bedeutungen:

[1] Ichthyologie: Speisefisch, der im nördlichen Atlantik verbreitet ist; (Gadus morhua)

Herkunft:

[1] aus mittelniederländisch cabbeliau entlehnt; Nebenform: bakeljauw, kommt in latinisierter Form cabellauwus im 12. Jahrhundert vor, aus spanisch bacalao, und dieser, aus baskisch bakailao [1][2]

Synonyme:

[1] Dorsch
[1] wissenschaftlich: Gadus morhua

Gegenwörter:

[1] Schellfisch, Seelachs

Oberbegriffe:

[1] Speisefisch, Fisch

Unterbegriffe:

[1] (getrocknet:) Stockfisch
[1] (gesalzen und getrocknet:) Klippfisch, Laberdan

Beispiele:

[1] Kabeljau ist eine andere Bezeichnung für Dorsch.
[1] „Seine Lieblingsspeisen waren Kabeljau, dicke Erbsen, Teltower Rübchen, Göttinger Wurst und Kaviar, den ihm sein Verleger Hartknoch aus Riga schickte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kabeljau
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kabeljau
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kabeljau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKabeljau

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 376.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 457.
  3. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 26. Vorherige Ausgabe 1965.
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