Kaffeekanne

Kaffeekanne (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kaffeekanne die Kaffeekannen
Genitiv der Kaffeekanne der Kaffeekannen
Dativ der Kaffeekanne den Kaffeekannen
Akkusativ die Kaffeekanne die Kaffeekannen

Worttrennung:

Kaf·fee·kan·ne Plural: Kaf·fee·kan·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkafeˌkanə], auch, österreichisch nur: [kaˈfeːˌkanə]
Hörbeispiele:  Kaffeekanne (Info)
Reime: -eːkanə

Bedeutungen:

[1] Geschirr: Behälter, in dem Kaffee zubereitet, warmgehalten, transportiert und serviert werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kaffee und Kanne

Gegenwörter:

[1] Kaffeebecher, Kaffeepot, Kaffeetasse
[1] Kranenkanne, Teekanne

Oberbegriffe:

[1] Gefäß

Beispiele:

[1] Man sollte eine Kaffeekanne nicht für Tee benutzen.
[1] „Die silberne Kaffeekanne ist umgefallen und hat ihren Inhalt über das Tischtuch ergossen und einen Frühstücksteller zerschlagen.“[1]
[1] „Er machte Licht und zündete die Flamme unter der Kaffeekanne an.“[2]
[1] „Ich setzte mich an den gescheuerten Tisch und sah Anna zu, wie sie am Herd den Filter von der Kaffeekanne nahm und ihn zum Austropfen auf eine Tasse stellte.“[3]
[1] „Ich sah die zierliche Frau, die unter der Totenliste gesessen hatte, mit einer Kaffeekanne herankommen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kaffeekanne
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaffeekanne
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kaffeekanne
[1] The Free Dictionary „Kaffeekanne
[1] Duden online „Kaffeekanne
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaffeekanne

Quellen:

  1. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 72. Erste Ausgabe 1946.
  2. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 124. Englisches Original 1970.
  3. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 66. Erstveröffentlichung 1963.
  4. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 85. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
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