Keimzelle

Keimzelle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Keimzelle die Keimzellen
Genitiv der Keimzelle der Keimzellen
Dativ der Keimzelle den Keimzellen
Akkusativ die Keimzelle die Keimzellen

Worttrennung:

Keim·zel·le, Plural: Keim·zel·len

Aussprache:

IPA: [ˈkaɪ̯mˌt͡sɛlə]
Hörbeispiele:  Keimzelle (Info)

Bedeutungen:

[1] Biologie: eine der Fortpflanzung dienende Geschlechtszelle bei Lebewesen
[2] übertragen: der Ursprung, der Beginn, die Quelle von Vorhaben, Projekten, Prozessen, Körperschaften, organisierten Gruppen von Personen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Keim und Zelle

Synonyme:

[1] Gamet

Gegenwörter:

[2] Ende, Schluss, Auflösung, Zerfall

Oberbegriffe:

[1] haploide Zelle, Gametogamie, Zygote

Unterbegriffe:

[1] Eizelle, Samenzelle

Beispiele:

[1] Das Ei geht aus Keimzellen hervor.
[1] „Wie das Atom, so hat auch die Keimzelle einen Kern, und auch hier gelten unvorstellbar kleine, kraftvolle Maßstäbe.“[1]
[2] „In gewisser Weise hat Friedrich Engels wieder Recht: Die Familie ist die Keimzelle des Staates.“[2]
[2] „Die ägyptische Hauptstadt war zugleich Keimzelle der arianischen Kirche.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] Keimzelle des Lebens

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Keimzelle
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keimzelle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKeimzelle
[1, 2] The Free Dictionary „Keimzelle
[1, 2] Duden online „Keimzelle

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 80.
  2. Internetbeleg, TAZ online 28.2.04
  3. Manfred Clauss: Alexandrias widerspenstiger Patriarch. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 9, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 72.
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