Konfidenz

Konfidenz (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Konfidenz die Konfidenzen
Genitiv der Konfidenz der Konfidenzen
Dativ der Konfidenz den Konfidenzen
Akkusativ die Konfidenz die Konfidenzen

Worttrennung:

Kon·fi·denz, Plural: Kon·fi·den·zen

Aussprache:

IPA: [kɔnfiˈdɛnt͡s]
Hörbeispiele:  Konfidenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

[1] veraltend oder fachsprachlich: Vertrauen
[2] veraltet: vertrauliche Information

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch: confidence  fr entlehnt; aus gleichbedeutend lateinisch confidentia  la; zu confidens  la gebildet, Partizip Präsens von dem Verb: confidere  la = „vertrauen“, „mit Zuversicht glauben“; aus dem Präfix: con- = mit und dem Substantiv fides  la = „Zuversicht, Glauben[1][2]

Synonyme:

[1] Diskretion, Verschwiegenheit[3]

Beispiele:

[1] Viele Versicherungen berufen sich auf Konfidenz und Erfahrung.
[2] „Der Courier, der neuerer Zeit im Rufe stand, als empfange er vielfältige Konfidenzen vom Fürsten Talleyrand, enthält einen großen Artikel zum Lobe dieses Staatsmannes […].“ (1823)[4]

Wortbildungen:

Konfidenzintervall, Konfidensniveau, konfidentiell, konfidenziell

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Konfidenz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konfidenz
[1, 2] Duden online „Konfidenz

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 743, Eintrag „Konfident“.
  2. Wahrig, Herkunftswörterbuch 5. Auflage. wissenmedia GmbH, Geschäftsbereich Verlag, Gütersloh/München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5 , Seite 461
  3. Duden online „Konfidenz
  4. Allgemeine Zeitung München: 1832. Abgerufen am 7. Mai 2020.
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