Kritikerin

Worttrennung:

Kri·ti·ke·rin, Plural: Kri·ti·ke·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːtɪkəʁɪn]

Hörbeispiele:  Kritikerin ^(Info),  Kritikerin ^(Info)

Reime: -iːtɪkəʁɪn

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die kritisiert, etwas tadelt oder bemängelt

[2] weibliche Person, die beruflich (Kunst-)Werke kritisiert oder streng beurteilt

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Kritiker mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Skeptikerin, Zweiflerin

Männliche Wortformen:

[1] Kritiker

Unterbegriffe:

[1] Globalisierungskritikerin, Islamkritikerin, Judenkritikerin, Kirchenkritikerin (Christentumkritikerin (selten), Katholizismus-Kritikerin (Papstkritikerin)), Kremlkritikerin, Medienkritikerin, Philosophiekritikerin, Reduktionismus-Kritikerin, Regimekritikerin

[1] Faymann-Kritikerin

[2] Filmkritikerin, Kunstkritikerin, Literaturkritikerin, Musikkritikerin, Sozialkritikerin, Systemkritikerin, Theaterkritikerin

Beispiele:

[1] Immer wenn ich eine Idee hab, sagt mir Lena, die Kritikerin, das sie nichts bringe.

[1] „Sexton wurde gefeuert, aber sie blieb eine Fürsprecherin der Elektromobilität – und eine Kritikerin.“[1]

[2] Die Kritik ist dabei einer M[e]inung: "Begnadete Unterhalter" schrieb die "Welt am Sonntag", und auch die Kritikerin dieser Zeitung schwärmte von der "charmanten Leichtigkeit des musikalischen Seins" dieser besonderen Spielart von Salonmusik.[2]

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kritikerin“

[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kritikerin“

Quellen: