Mätzchen
Mätzchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Mätzchen | die Mätzchen |
Genitiv | des Mätzchens | der Mätzchen |
Dativ | dem Mätzchen | den Mätzchen |
Akkusativ | das Mätzchen | die Mätzchen |
Worttrennung:
- Mätz·chen, Plural: Mätz·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛt͡sçən]
- Hörbeispiele: Mätzchen (Info)
- Reime: -ɛt͡sçən
Bedeutungen:
Herkunft:
- Diminutiv von Matz „alberner Kerl“ (vgl. Hosenmatz oder Piepmatz), einer Koseform des männlichen Vornamens Matthias[1]
Synonyme:
- [1] Albernheit, Blödsinn, Possen, Unfug, Unsinn
Beispiele:
- [1] Jetzt lass die Mätzchen und benimm dich anständig.
- [1] Ich warne dich: Mach jetzt bloß keine Mätzchen!
- [1] „Nun werden sie wohl alle aus ihren Sümpfen und Höhlen herauskriechen, und ihm Mätzchen machen und ihn ausätschen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Mätzchen machen
Übersetzungen
[1] alberner Unfug, kontraproduktives Verhalten
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mätzchen“
- [1] The Free Dictionary „Mätzchen“
- [1] Duden online „Mätzchen“
- [*] Wikipedia-Artikel „Mätzchen“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Seite 575, Eintrag „Mätzchen“.
- Theodor Fontane, zitiert nach Werke, Schriften und Briefe, 4. Abteilung, Band 3, S. 592
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