Morbidität
Morbidität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Morbidität | — |
Genitiv | der Morbidität | — |
Dativ | der Morbidität | — |
Akkusativ | die Morbidität | — |
Worttrennung:
- Mor·bi·di·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌmɔʁbidiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Morbidität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Demografie: Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum (in der Regel ein Kalenderjahr) Erkrankten je 1.000 der Bevölkerung
- [2] Medizin: Schweregrad von Gesundheitsbeeinträchtigungen, Ausprägung von Krankheitssymptomen
- [3] das Morbidsein, bezogen auf die Kränklichkeit, oder auch übertragen auf den Verfall des inneren, moralischen Gefüges eines Menschen
Herkunft:
- Entlehnung von dem lateinischen Adjektiv morbidus → la krank, dies zu dem Substantiv morbus → la Krankheit [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] Erkrankungsrate, Krankheitsrate
- [3] Morbosität. Schwäche
Beispiele:
- [1] „Die geringere Preiserhöhung werde eine deutlich höhere Morbidität und Mortalität nach sich ziehen.“[1]
- [2] Die Höhe der Morbidität speziell der posttraumatischen Meningitis (Epilepsie, Hirnnerven-Paresen, neuropsychologische Beeinträchtigung) ist schwer anzugeben.[2]
- [3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Morbidität und Mortalität
Wortbildungen:
- Morbiditätsrate, Multimorbidität, Komorbidität
Übersetzungen
[1]
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[2]
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[3]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Morbidität“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morbidität“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Morbidität“
- [1, 3] Duden online „Morbidität“
Quellen:
- Kassen warnen vor vielen Toten. In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 8. Juli 2011.
- Schädelbasischirurgie: Robotik, Neuronavigation, vordere Schädelgrube, herausgegeben von D.-K. Böker, W. Deinsberger. Abgerufen am 11. Juli 2015.
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