Nähnadel

Nähnadel (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Nähnadel die Nähnadeln
Genitiv der Nähnadel der Nähnadeln
Dativ der Nähnadel den Nähnadeln
Akkusativ die Nähnadel die Nähnadeln

Worttrennung:

Näh·na·del, Plural: Näh·na·deln

Aussprache:

IPA: [ˈnɛːˌnaːdl̩]
Hörbeispiele:  Nähnadel (Info)

Bedeutungen:

[1] Handarbeiten: mit einem Öhr für einen Faden versehene Nadel zum Nähen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs nähen und dem Substantiv Nadel

Oberbegriffe:

[1] Nadel

Beispiele:

[1] „Der in Spanien geborene Modeschöpfer Paco Rabanne hat in diesem Jahr zum letzten Mal für die Haute Couture zur Nähnadel – oder besser: zum Lötkolben gegriffen.“[1]
[1] „Sie fertigten Fibeln, Hals-, Arm- und Ohrringe, Gürtelschnallen, Dolche, Pfeil-, Lanzen- und Speerspitzen, Messer, Sicheln, Pinzetten, Nähnadeln, Nägel, Beschläge für Pferdegeschirr, Fleischgabeln, Kesselketten und Geschirr, nicht nur für den Eigenbedarf der Heuneburg, sondern auch für den Export.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Nadel, dort auch „Nähnadel“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nähnadel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nähnadel
[1] The Free Dictionary „Nähnadel
[1] Duden online „Nähnadel

Quellen:

  1. Michael E. Rodger: Panorama: Der Metaller verläßt den Laufsteg. In: Der Tagesspiegel Online. (URL, abgerufen am 9. Februar 2023).
  2. Angelika Franz: Hinter der Mauer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 40-47, Zitat Seite 43.
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