Panaschee

Panaschee (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Panaschee die Panaschees
Genitiv des Panaschees der Panaschees
Dativ dem Panaschee den Panaschees
Akkusativ das Panaschee die Panaschees

Alternative Schreibweisen:

Panaché

Nebenformen:

[2] Panasch

Worttrennung:

Pa·na·schee, Plural: Pa·na·schees

Aussprache:

IPA: [panaˈʃeː]
Hörbeispiele:  Panaschee (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

[1] veraltet, noch landschaftlich: häufig als Nachtisch verzehrte Süßspeise aus gekochten Früchten/eingemachtem Obst
[2] besonders Schweiz: Mischgetränk aus Bier und Limonade
[3] Botanik: weißes Muster auf grünen Pflanzenblättern, hervorgerufen durch Mangel an Chlorophyll/Blattgrün
[4] veraltet: aus verschiedenen Sorten bestehendes Speiseeis
[5] Kochkunst, Berlin: Gemisch aus gebratenen Zwiebel- und Speckwürfeln[1], das als Beilage bei bestimmten Gerichten wie Eisbein dient

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch panaché  fr entlehnt, das eigentlich das Partizip II vom Verb panacher  fr ist (siehe panaschieren)[2]

Synonyme:

[1] Kompott
[2] Alster, Alsterwasser, Radler
[3] Panaschierung, Panaschüre

Unterbegriffe:

[4] Fürst Pückler

Beispiele:

[1]
[2]
[3]
[4]
[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[5] Wikipedia-Artikel „Panaschee
[1–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Panaschee
[1–4] Duden online „Panaschee
[1, 2, 4] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Panaschee“ auf wissen.de
[1–4] Wahrig Fremdwörterlexikon „Panaschee“ auf wissen.de
[1, 4] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Panaschee

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Panaschee“ (Stabilversion)
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 990.
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