Prahlhans
Prahlhans (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Prahlhans | die Prahlhänse |
Genitiv | des Prahlhanses | der Prahlhänse |
Dativ | dem Prahlhans dem Prahlhanse |
den Prahlhänsen |
Akkusativ | den Prahlhans | die Prahlhänse |
Worttrennung:
- Prahl·hans, Plural: Prahl·hän·se
Aussprache:
- IPA: [ˈpʁaːlˌhans]
- Hörbeispiele: Prahlhans (Info)
- Reime: -aːlhans
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: jemand, der auf sein Können oder seinen Besitz öffentlich in übertriebener Weise aufmerksam macht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs prahlen und dem Eigennamen Hans
Synonyme:
- [1] Angeber, Aufschneider, Großtuer, Prahler, Wichtigtuer
Beispiele:
- [1] „Er brüstete sich als Retter des Weltfriedens, aber zwei Jahre später wurde er als Prahlhans und Schwächling gestürzt.“[1]
- [1] „Sie müssen das sehen, den großen Aufbruch im Sommer. Da laden die Leute Möbel, Küchengeräte, Kronleuchter und Fernseher auf ihre Autos und fahren unter großem Gejohle davon, eine Prozession der Prahlhänse.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Prahlhans“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Prahlhans“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Prahlhans“
- [1] The Free Dictionary „Prahlhans“
- [1] Duden online „Prahlhans“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Prahlhans“ auf wissen.de
Quellen:
- Alexander Demandt: Wenn die Kuba-Krise eskaliert wäre. In: Welt Online. 27. Februar 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 13. Juli 2014).
- Joachim Fest: Im Gegenlicht: Eine italienische Reise. 2. Auflage. Goldmann, München 1996, ISBN 3-442-72008-7, Seite 196.
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