Samtpfote

Samtpfote (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Samtpfote die Samtpfoten
Genitiv der Samtpfote der Samtpfoten
Dativ der Samtpfote den Samtpfoten
Akkusativ die Samtpfote die Samtpfoten

Worttrennung:

Samt·pfo·te, Plural: Samt·pfo·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzamtˌp͡foːtə]
Hörbeispiele:  Samtpfote (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Katze
[2] weiches, unhörbares Ende einer Extremität

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Samt und Pfote

Synonyme:

[1] Hauskatze, Katze, Mieze, Miezekatze, Stubentiger

Oberbegriffe:

[1] Haustier

Beispiele:

[1] Komm her meine kleine Samtpfote, Frauchen hat frische Hühnerleber für dich.
[1] „Samtpfoten nutzen ihren persönlichen Duft und ihre Geruchsfähigkeit als eine Form der indirekten Kommunikation mit Artgenossen und zum Abstecken ihres Territoriums. Eine Funktion des Markierens ist es, andere Katzen fernzuhalten.“[1]
[2] „Jetzt schlich er auf Samtpfoten zur Wendeltreppe und lief nach unten.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] auf Samtpfoten schleichen/gehen/auftreten/sich bewegen; geräuschlos, wie auf Samtpfoten herumschleichen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Samtpfote
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Samtpfote
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Samtpfote
[1, 2] Duden online „Samtpfote
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Samtpfote

Quellen:

  1. Samtpfoten und Kratzbürsten: Meine Fälle aus der Katzenpraxis, Birga Dexel. Abgerufen am 11. Juni 2020.
  2. Alfred Kreusel: Die Gerber Marie und der Bierkrieg. BoD – Books on Demand, 2020, Seite 204 (Zu lesen bei Google Books).
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