Saufaus

Saufaus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Saufaus die Saufause
Genitiv des Saufauses der Saufause
Dativ dem Saufaus den Saufausen
Akkusativ den Saufaus die Saufause

Worttrennung:

Sauf·aus, Plural: Sauf·au·se

Aussprache:

IPA: [ˈzaʊ̯fˌʔaʊ̯s]
Hörbeispiele:  Saufaus (Info)

Bedeutungen:

[1] Mensch, der viel Alkohol trinkt
[2] ein Spiel

Synonyme:

[1] veraltend, ohne Plural: Alkoholiker, Saufbold, Säufer, Saufkumpan, Schnapsnase, Schluckspecht, Trinker, Trunkenbold

Gegenwörter:

[1] Antialkoholiker

Oberbegriffe:

[2] Spiel

Beispiele:

[1] Es ist nicht leicht, einen Saufaus vom Alkohol wegzubringen.
[1] „Mein Saufaus von Gegenüber war möglicherweise mal als Ministerpräsident im Gespräch und wurde dann einfach ausgebootet.“[1]
[2] Ich habe dich den Saufaus gelehrt.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saufaus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSaufaus
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Saufaus
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 28: Deutsches Wörterbuch III, REH–ZZ, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1128-6, DNB 944245625, Seite 2869, Artikel „Saufaus“
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1438, Eintrag „Saufaus“

Quellen:

  1. Jan Weiler: In meinem kleinen Land. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006 (10. Auflage), ISBN 978-3-499-62199-4, Seite 260.
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