Schneegestöber

Schneegestöber (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Schneegestöber die Schneegestöber
Genitiv des Schneegestöbers der Schneegestöber
Dativ dem Schneegestöber den Schneegestöbern
Akkusativ das Schneegestöber die Schneegestöber

Worttrennung:

Schnee·ge·stö·ber, Plural: Schnee·ge·stö·ber

Aussprache:

IPA: [ˈʃneːɡəˌʃtøːbɐ]
Hörbeispiele:  Schneegestöber (Info)

Bedeutungen:

[1] relativ heftiger, windgetriebener Schneefall in ständig wechselnden Richtungen

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Schnee und Gestöber

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schneetreiben; Schneesturm

Oberbegriffe:

[1] Schneefall, Niederschlag

Beispiele:

[1] Wir gerieten in heftiges Schneegestöber.
[1] „Im leuchtenden Schneegestöber kam er morgens in Johns Jaranga gestolpert.“[1]
[1] „Schneefall wird zu Schneegestöber, und Schneetreiben wandelt sich in Schneesturm.“[2]
[1] „Mit Kanonen bei Eis und Schneegestöber Krieg zu spielen, ist reine Unvernunft.“[3]
[1] „Der zweite Schlitten glitt im Schneegestöber fast lautlos an ihnen vorüber.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schneegestöber
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schneegestöber
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schneegestöber
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schneegestöber
[*] The Free Dictionary „Schneegestöber
[1] Duden online „Schneegestöber
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchneegestöber

Quellen:

  1. Juri Rytchëu: Traum im Polarnebel. 3. Auflage. Unionsverlag, Zürich [2009] (Originaltitel: Сон в начале тумана, übersetzt von Arno Specht), ISBN 978-3-293-20351-8, Seite 351.
  2. Huldar Breiðfjörð: Liebe Isländer. Roman. 2. Auflage. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-7466-2933-9, Seite 179. Isländisches Original 1998.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 78.
  4. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 43. Zuerst 1961.
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