Sparschwein
Sparschwein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Sparschwein | die Sparschweine |
Genitiv | des Sparschweines des Sparschweins |
der Sparschweine |
Dativ | dem Sparschwein dem Sparschweine |
den Sparschweinen |
Akkusativ | das Sparschwein | die Sparschweine |
Worttrennung:
- Spar·schwein, Plural: Spar·schwei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpaːɐ̯ˌʃvaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Sparschwein (Info)
Bedeutungen:
- [1] hohles Gefäß in Form eines Schweins, das besonders von Kindern zum Aufbewahren und Sparen von Geld verwendet wird. Das Geld wird durch einen Schlitz eingeworfen.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sparen und dem Substantiv Schwein
Verkleinerungsformen:
- [1] Sparschweinchen, österreichisch: Sparschweinderl
Oberbegriffe:
- [1] Sparbüchse, Spardose, Sparkassa, Spartopf, Geldtopf
Beispiele:
- [1] Fast jedes Kind besitzt ein Sparschwein.
- [1] „Kein Wunder also, dass man hierzulande die Erfindung des Sparschweins stolz für sich reklamiert.“[1]
- [1] „Ein großes Sparschwein aus Porzellan steht vor der Band auf einem Pult.“[2]
Redewendungen:
- das Sparschwein schlachten = das Sparschwein zerschlagen, um an das gesparte Geld zu kommen
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Sparschwein“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sparschwein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sparschwein“
- [1] Duden online „Sparschwein“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Sparschwein“
Quellen:
- Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 186.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 300.
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