Türklinke

Türklinke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Türklinke die Türklinken
Genitiv der Türklinke der Türklinken
Dativ der Türklinke den Türklinken
Akkusativ die Türklinke die Türklinken

Worttrennung:

Tür·klin·ke, Plural: Tür·klin·ken

Aussprache:

IPA: [ˈtyːɐ̯ˌklɪŋkə]
Hörbeispiele:  Türklinke (Info),  Türklinke (Info)

Bedeutungen:

[1] Griff zum Öffnen und Schließen der Tür

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Tür und Klinke

Synonyme:

[1] Klinke, Schnalle, Türdrücker, Türgriff

Oberbegriffe:

[1] Beschlag, Griff

Beispiele:

[1] Der Detektiv war schon am Gehen und hatte die Türklinke in der Hand, als ihm noch eine wichtige Frage einfiel.
[1] „Ich lege die Hand auf die Türklinke der Badezimmertür und halte noch einmal inne.“[1]
[1] „Die Türklinke, über deren Unsauberkeit sich die Gräfin so häufig geärgert hatte, gab noch ebenso kraftlos nach wie früher.“[2]

Redewendungen:

[1] sich die Türklinke in die Hand geben

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] an der Türklinke rütteln, die Türklinke drücken

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Türklinke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Türklinke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Türklinke
[1] The Free Dictionary „Türklinke
[*] Duden online „Türklinke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTürklinke

Quellen:

  1. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 239.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 380. Russische Urfassung 1867.
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