Tiefstapler
Tiefstapler (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Tiefstapler | die Tiefstapler | 
| Genitiv | des Tiefstaplers | der Tiefstapler | 
| Dativ | dem Tiefstapler | den Tiefstaplern | 
| Akkusativ | den Tiefstapler | die Tiefstapler | 
Worttrennung:
- Tief·stap·ler, Plural: Tief·stap·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈtiːfˌʃtaːplɐ]
- Hörbeispiele: Tiefstapler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die untertreibt, die vorgibt, weniger zu sein und zu können, als sie ist und kann
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs (Substantivierung) vom Stamm des Verbs tiefstapeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Gegenwörter:
- [1] Angeber, Hochstapler
Weibliche Wortformen:
- [1] Tiefstaplerin
Beispiele:
- [1] Tiefstapler unterschätzen ihre wahren Fähigkeiten und Talente.
- [1] „Elvis Costello ist entweder sehr bescheiden oder ein Tiefstapler: ‚Ich bin nicht wirklich ein Musiker‘, sagte der Sänger und Komponist dem ‚Zeitmagazin‘.“[1]
- [1] „Ein Tiefstapler will nicht am Start beeindrucken, sondern am Ziel.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tiefstapler“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefstapler“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tiefstapler“
- [*] The Free Dictionary „Tiefstapler“
- [1] Duden online „Tiefstapler“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tiefstapler“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tiefstapler“
Quellen:
- Elvis Costello gibt sich bescheiden. In: FOCUS Online. 12. Januar 2011, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 14. Juli 2020).
- Matthias Nöllke: Understatement. Verlag Herder GmbH, 2016, ISBN 978-3-451-80920-0, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
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