Tierchen
Tierchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Tierchen | die Tierchen |
Genitiv | des Tierchens | der Tierchen |
Dativ | dem Tierchen | den Tierchen |
Akkusativ | das Tierchen | die Tierchen |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Tier·chen, Plural: Tier·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈtiːɐ̯çən]
- Hörbeispiele: Tierchen (Info)
- Reime: -iːɐ̯çən
Bedeutungen:
- [1] kleines Tier, junges Tier
Herkunft:
Unterbegriffe:
- [1] Bärchen, Hündchen, Kätzchen, Mäuschen, …
- [1] Aaltierchen, Aufgusstierchen (Aufgußtierchen), Bärtierchen, Geißeltierchen, Glockentierchen, Pantoffeltierchen, Sporentierchen, Strahlentierchen, Trompetentierchen, Urtierchen, Wimpertierchen/Wimperntierchen
Beispiele:
- [1] Die Kinder pflegten das verletzte Tierchen wieder gesund.
- [1] „Der Wirt schmeckt an seiner Plombe, man muß den Stieglitz mehr ans Fenster rücken, solch Tierchen will auch ein bißchen Licht.“[1]
- [1] „Uns, als künftigen Weltraumpassagieren, drängt sich die Frage auf, was die Tierchen unter diesen ungewöhnlichen Umständen bewogen haben mag, sich so kühn zu vermehren.“[2]
Redewendungen:
Übersetzungen
[1] kleines Tier, junges Tier
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Tierchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tierchen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tierchen“
- [1] Duden online „Tierchen“
Quellen:
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 74 Erstveröffentlichung 1929.
- Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 185.
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