Triangel

Triangel (Deutsch)

Substantiv, m, f, n

Singular 1Singular 2Singular 3 Plural 1Plural 2
Nominativ der Triangeldas Triangeldie Triangel die Triangeldie Triangeln
Genitiv des Triangelsdes Triangelsder Triangel der Triangelder Triangeln
Dativ dem Triangeldem Triangelder Triangel den Triangelnden Triangeln
Akkusativ den Triangeldas Triangeldie Triangel die Triangeldie Triangeln

Nebenformen:

[2] Triangul

Anmerkung:

Triangel gehört im Deutschen zu der kleinen Gruppe an Wörtern, die in der Standardsprache in allen drei Geschlechtern anzutreffen sind. Umgangssprachlich wird meist der weibliche Artikel gebraucht, fachsprachlich der männliche und in Österreich eher der sächliche.

Worttrennung:

Tri·an·gel, Plural 1: Tri·an·gel, Plural 2: Tri·an·geln

Aussprache:

IPA: [ˈtʁiːʔaŋl̩]
Hörbeispiele:  Triangel (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik: dreieckiges Schlaginstrument
[2] Mathematik, veraltete Bedeutung, n oder m: Dreieck
[3] umgangssprachlich: dreieckiger Riss in der Kleidung

Herkunft:

[1, 2] von lateinisch triangulum  la nDreieck“, Nebenform triangulus  la m, zu tresdrei“ und angulus „Winkel, Ecke“[1]

Synonyme:

[2] Dreieck
[3] Dreiangel

Heteronyme:

[1] Glocke, Becken, Trommel

Oberbegriffe:

[1] Idiophon, Schlaginstrument, Musikinstrument
[3] Riss, Stoff

Unterbegriffe:

[2] Rektangel

Beispiele:

[1] Heute habe ich mir einen/eine/ein Triangel besorgt.
[2] Ein Triangel hat genau drei Seiten und genau drei Winkel.

Wortbildungen:

[2] triangulär, südlicher Triangel/Südlicher Triangel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Triangel
[2] Wikipedia-Artikel „Dreieck
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Triangel
[1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Triangel
[1, 3] The Free Dictionary „Triangel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTriangel
[2] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Triangel
[2] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Triangel
[2] Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon (Leipzig 1837): „Triangel
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Triangel“ (Wörterbuchnetz), „Triangel“ (Zeno.org)
[*] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Triangel“ (Wörterbuchnetz), „Triangel“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1789, Eintrag „Triangel“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Angel, Triade
Anagramme: integral, Integral
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