Vergünstigung

Vergünstigung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Vergünstigung die Vergünstigungen
Genitiv der Vergünstigung der Vergünstigungen
Dativ der Vergünstigung den Vergünstigungen
Akkusativ die Vergünstigung die Vergünstigungen

Worttrennung:

Ver·güns·ti·gung, Plural: Ver·güns·ti·gun·gen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈɡʏnstɪɡʊŋ]
Hörbeispiele:  Vergünstigung (Info)

Bedeutungen:

[1] materieller oder ideeller Vorteil, den eine Person erhält, die zum Beispiel ein Kriterium erfüllt oder eine Leistung erbringt

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs vergünstigen mit dem Ableitungsmorphem -ung

Synonyme:

[1] Gunst, Privileg, Vorteil, Vorzug

Gegenwörter:

[1] Erschwernis, Nachteil

Unterbegriffe:

[1] Bevorzugung, Erleichterung, Extraration, Preisnachlass, Rabatt, Sonderbehandlung, Steuervergünstigung, Subvention

Beispiele:

[1] „Ein Journalistenrabatt (auch Presserabatt oder Journalistentarif genannt) ist eine spezielle Vergünstigung oder ein Preisnachlass auf Waren und Dienstleistungen für Journalisten“.[1]
[1] „Da der Verwaltungsaufwand im Vergleich zur erzielten Vergünstigung relativ hoch war, verzichteten manche berechtigte Einrichtungen auf den Bezug“.[2]
[1] „Kapos erhielten für diese Dienste besondere Vergünstigungen, wie die Zuteilung von Alkohol oder den Besuch von Lagerbordellen“.[3]
[1] „Jakob Edelstein nahm solche Vergünstigungen übrigens nicht in Anspruch.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] spezielle Vergünstigung(en), Vergünstigung(en) einräumen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergünstigung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vergünstigung
[1] The Free Dictionary „Vergünstigung
[1] Duden online „Vergünstigung

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Journalistenrabatt“ (Stabilversion)
  2. Deutscher Wikipedia-Artikel „Sozialbutter“ (Stabilversion)
  3. Deutscher Wikipedia-Artikel „Kapo (KZ)“ (Stabilversion)
  4. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 138.
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