Vergessenheit
Vergessenheit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Vergessenheit | — |
Genitiv | der Vergessenheit | — |
Dativ | der Vergessenheit | — |
Akkusativ | die Vergessenheit | — |
Worttrennung:
- Ver·ges·sen·heit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈɡɛsn̩haɪ̯t]
- Hörbeispiele: Vergessenheit (Info)
- Reime: -ɛsn̩haɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] der Zustand, dass man sich an etwas nicht mehr erinnert
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vergeʒʒenheit[1]
- Derivation (Ableitung) zum Verb vergessen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit
Beispiele:
- [1] Der politische Skandal des Abgeordneten geriet schon bald in Vergessenheit.
- [1] „Deltafliegen, die ursprüngliche Art des Hängegleitens, ist mit dem Aufkommen des Gleitschirmes etwas in Vergessenheit geraten.“[2]
- [1] „Die Schusterjungenwitze sind nach dem Ersten Weltkrieg in Vergessenheit geraten, ebenso wie der Eckensteher Nante.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] in Vergessenheit geraten
Übersetzungen
[1] der Zustand, dass man sich an etwas nicht mehr erinnert
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Vergessenheit“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vergessenheit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergessenheit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vergessenheit“
- [1] The Free Dictionary „Vergessenheit“
- [*] Duden online „Vergessenheit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vergessenheit“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vergessenheit“
- Deltafliegen. Abgerufen am 25. Februar 2020.
- Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 93.
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