Wassergraben

Wassergraben (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wassergraben die Wassergräben
Genitiv des Wassergrabens der Wassergräben
Dativ dem Wassergraben den Wassergräben
Akkusativ den Wassergraben die Wassergräben

Worttrennung:

Was·ser·gra·ben, Plural: Was·ser·grä·ben

Aussprache:

IPA: [ˈvasɐɡʁaːbn̩]
Hörbeispiele:  Wassergraben (Info)

Bedeutungen:

[1] mit Wasser gefüllter Graben, als Hindernis oft um ein Schloss oder eine Burg herumgebaut
[2] Erdaushub, um aus der Fläche Wasser abzuleiten
[3] Sport: Hindernis beim Springreiten oder Hindernislauf

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Wasser und Graben

Gegenwörter:

[1] Schutzwall

Oberbegriffe:

[1] Graben, Hindernis, Schutz, Wasser
[2] Entwässerungsanlage
[3] Hindernis

Beispiele:

[1] Um den Wassergraben noch unüberwindlicher zu machen, wurden darin Krokodile ausgesetzt.
[1] „Damals wurden auch die Stadtmauern als Murus Gallicus mit vorgelagertem Wassergraben angelegt.“[1]
[2] In der Marsch dienen Wassergräben der Entwässerung.
[3] Beim Sport sind Wassergräben als künstliche Hindernisse vorgesehen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Burg, Hindernis, Krokodil, Karpfen, Schloss, unüberwindlich

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Wikipedia-Artikel „Wassergraben
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wassergraben
[1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWassergraben

Quellen:

  1. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 184.
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