Zeitumstellung

Zeitumstellung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zeitumstellung die Zeitumstellungen
Genitiv der Zeitumstellung der Zeitumstellungen
Dativ der Zeitumstellung den Zeitumstellungen
Akkusativ die Zeitumstellung die Zeitumstellungen

Worttrennung:

Zeit·um·stel·lung, Plural: Zeit·um·stel·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡saɪ̯tʔʊmˌʃtɛlʊŋ]
Hörbeispiele:  Zeitumstellung (Info)

Bedeutungen:

[1] die Umstellung von Normal- auf Sommerzeit am letzten Sonntag im März; ebenso die umgekehrte Umstellung von Sommer- auf Normalzeit am letzten Sonntag im Oktober

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zeit und Umstellung

Oberbegriffe:

[1] Umstellung

Unterbegriffe:

[1] Sommerzeitumstellung, Normalzeitumstellung (umgangssprachlich: Winterzeitumstellung)

Beispiele:

[1] „Eingeführt wurde die Zeitumstellung erstmals am 30. April 1916 im Deutschen Reich, in Österreich-Ungarn und noch im selben Jahr auch in Irland.“[1]
[1] „Die Behörden zogen daraus Konsequenzen und verlegten die Zeitumstellung im kommenden Jahr auf die Nacht zum dritten Montag im April, und zwar auf zwei Uhr morgens.“[2]
[1] Perfektionisten behaupten, bei der Zeitumstellung könne man nicht die Zeit umstellen, sondern nur die Uhren; doch wird die gesetzliche Uhrzeit umgestellt.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitumstellung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeitumstellung
[1] Duden online „Zeitumstellung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeitumstellung

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Sommerzeit
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 205.
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