anempfinden
anempfinden (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | empfinde an | ||
du | empfindest an | |||
er, sie, es | empfindet an | |||
Präteritum | ich | empfand an | ||
Konjunktiv II | ich | empfände an | ||
Imperativ | Singular | empfind an! empfinde an! | ||
Plural | empfindet an! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
anempfunden | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:anempfinden |
Worttrennung:
- an·emp·fin·den, Präteritum: emp·fand an, Partizip II: an·emp·fun·den
Aussprache:
- IPA: [ˈanʔɛmˌp͡fɪndn̩]
- Hörbeispiele: anempfinden (Info)
Bedeutungen:
- [1] reflexiv, gehoben: sich in jemandes Gefühlswelt hineinversetzen und sich dessen Empfindungen zu eigen machen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Man hat es aber bei Walser nicht mit einer eingrenzbaren Person zu tun, sondern mit einer molluskenhaften Subjektivität, die sich bauchrednerisch vervielfältigen, sich nahezu unbegrenzt anderen Erfahrungen anempfinden kann.“[1]
Wortbildungen:
- Konversionen: Anempfinden, anempfindend, anempfunden
- Substantiv: Anempfindung
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anempfinden“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anempfinden“
- [1] Duden online „anempfinden“
Quellen:
- Ulrich Greiner: Walser, der Spezialist des Undeutlichen. In: Zeit Online. Nummer 24, 6. Juni 2002, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. März 2019).
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