empfinden
empfinden (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | empfinde | ||
du | empfindest | |||
er, sie, es | empfindet | |||
Präteritum | ich | empfand | ||
Konjunktiv II | ich | empfände | ||
Imperativ | Singular | empfinde! | ||
Plural | empfindet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
empfunden | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:empfinden |
Worttrennung:
- emp·fin·den, Präteritum: emp·fand, Partizip II: emp·fun·den
Aussprache:
- IPA: [ɛmˈp͡fɪndn̩], [ɛmˈp͡fɪndən]
- Hörbeispiele: empfinden (Info), empfinden (Info)
- Reime: -ɪndn̩
Bedeutungen:
- [1] mit den menschlichen Sinnen (etwas) wahrnehmen
- [2] ein bestimmtes Gefühl erleben
Herkunft:
- mittelhochdeutsch enphinden, ent-finden, althochdeutsch intfindan, ursprünglich eine Zusammensetzung aus dem Präfix ent- und dem Verb finden[1]
Synonyme:
- [1] spüren
Beispiele:
- [1] Die Kälte empfand man am ganzen Körper.
- [2] Die erste Liebe wird allgemein als schön empfunden.
Wortbildungen:
- Adjektive: empfindbar, empfindlich, empfindsam
- Substantive: Empfinden, Empfindler, Empfindung
- Verben: anempfinden, nachempfinden
Übersetzungen
[1] mit den menschlichen Sinnen (etwas) wahrnehmen
|
[2] ein bestimmtes Gefühl erleben
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „empfinden“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „empfinden“
- [1, 2] The Free Dictionary „empfinden“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Seite 179
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