anlabern
anlabern (Deutsch)
Verb, trennbar
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | labere an | ||
du | laberst an | |||
er, sie, es | labert an | |||
Präteritum | ich | laberte an | ||
Konjunktiv II | ich | laberte an | ||
Imperativ | Singular | labere an! | ||
Plural | labert an! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
angelabert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:anlabern |
Worttrennung:
- an·la·bern, Präteritum: la·ber·te an, Partizip II: an·ge·la·bert
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌlaːbɐn], Präteritum: [ˌlaːbɐtə ˈan], Partizip II: [ˈanɡəˌlaːbɐt]
- Hörbeispiele: —, Präteritum: —, Partizip II: —
Bedeutungen:
- [1] transitiv, umgangssprachlich, abwertend: jemanden ansprechen, wobei die betroffene Person dies als lästig empfindet
Herkunft:
Synonyme:
- [1] anquatschen
Beispiele:
- [1] Ich hasse es, wenn man mich ständig anlabert.
- [1] Was laberst du mich wieder an?
- [1] „Wenn ich abends spät unterwegs bin und gehe so durch 'ne Gegend mit Freunden, werde ich öfter von Türken angelabert.“[2]
Wortbildungen:
- angelabert, Anlabern, anlabernd
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anlabern“
- [1] canoo.net „anlabern“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 147
Quellen:
- Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
- Viola Roggenkamp: Du bist ein Freizeit-Nazi. In: Zeit Online. Nummer 27/1992, 26. Juni 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Februar 2013).
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