antragen

Worttrennung:

an·tra·gen, Präteritum: trug an, Partizip II: an·ge·tra·gen

Aussprache:

IPA: [ˈanˌtʁaːɡn̩]

Hörbeispiele:  antragen ^(Info),  antragen ^(Info)

Reime: -antʁaːɡn̩

Bedeutungen:

[1] jemandem einen Dienst, eine Position oder Vergünstigung anbieten

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Verb tragen mit dem Präfix an-

Synonyme:

[1] anbieten, offerieren, unterbreiten, vorschlagen

Gegenwörter:

[1] abschlagen, verweigern, vorenthalten

Oberbegriffe:

[1] bieten

Beispiele:

[1] Aber sie schlug alle Männer aus, die man ihr antrug, um Valerio, ihres Mannes Edelknaben, vorzuziehen.[2]

[1] Gratian war der Nächste, dem sie Purpur und Diadem antrugen; nach vier Monaten ereilte Gratian das Schicksal seines Vorgängers.[3]

[1] Als ihm die Stellvertreterposition angetragen wurde, sagte Mondale unter einer Bedingung zu: Er wollte eine relevante Rolle ausfüllen, er wollte nicht reduziert werden auf die Figur, die zwar einen Herzschlag vom höchsten Amt entfernt ist - aber den Zugang zum Hirn des Präsidenten nicht hat.[4]

[1] Das Thema kam bei diesem Film nicht von mir, erinnert sich Margarethe von Trotta, sondern es wurde mir gleich mehrmals, immer wieder, von außen angetragen.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] das Duwort antragen; den Vorsitz antragen

Wortbildungen:

angetragen, Antrag, Antragen, antragend, beantragen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „antragen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „antragen“

[1] The Free Dictionary „antragen“

[1] Duden online „antragen“

Quellen: