aufpumpen

Worttrennung:

auf·pum·pen, Präteritum: pump·te auf, Partizip II: auf·ge·pumpt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌpʊmpn̩]

Hörbeispiele:  aufpumpen ^(Info),  aufpumpen ^(Info)

Reime: -aʊ̯fpʊmpn̩

Bedeutungen:

[1] mithilfe einer Pumpe etwas mit Luft füllen; einen Reifen mit Luft füllen

[2] umgangssprachlich: sich wichtigtun; sich ereifern

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs pumpen mit dem Präfix (Derivatem) auf-

Beispiele:

[1] „Lily Ann beobachtete, wie Reily das Rad in die Einfahrt schob, die Reifen aufpumpte und den Sitz abwischte.“[1]

[1] „Sie kam Montagmorgen aus dem Haus, nur um zu sehen, wie er ihre Autoreifen aufpumpte, weil er behauptete: ‚Die Reifen auf der Beifahrerseite hatten zu wenig Luft.‘“[2]

[1] „Als ich die niedrige Zaunpforte erreiche, sehe ich, dass dicht am Haus jemand ein Fahrrad aufpumpt.“[3]

[2] „Ein Mariechenkäfer, der sich aufpumpt mit Wirklichkeit und Liebe, um bald fliegen zu können in die Welt.“[4]

[2] „Ich hör mir den Scheiß an, sehe zu, wie irgendeiner sich aufpumpt und rot anläuft vor Wichtigkeit.“[5]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „aufpumpen“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufpumpen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufpumpen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufpumpen“

[1] The Free Dictionary „aufpumpen“

[1] Duden online „aufpumpen“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „aufpumpen“

Quellen: