aufsperren

Worttrennung:

auf·sper·ren, Präteritum: sperr·te auf, Partizip II: auf·ge·sperrt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌʃpɛʁən]

Hörbeispiele:  aufsperren ^(Info)

Bedeutungen:

[1] süddeutsch, österreichisch: ein Schloss mit einem Schlüssel öffnen, (der Allgemeinheit) zugänglich machen

[2] umgangssprachlich: etwas weit öffnen, aufreißen

Synonyme:

[1] aufschließen

[2] aufreißen

Gegenwörter:

[1] zuschließen, zusperren

Beispiele:

[1] Ich ging die Treppe hinauf, nachdem ich vorher das Tor aufgesperrt hatte.

[1] „Der Bäcker hat aufgesperrt, die Leute drängen in das Geschäft.“[1]

[1] „Kurt wartete schon ungeduldig, als sie die Wohnungstür aufsperrte.“[2]

[1] „Vielleicht sind die Kinder auch wegen des strengen Regiments aus Zutrittsregeln, einer Mittagspause, in der geschlossen wurde oder Wochenenden, an denen auch nicht aufgesperrt wurde, ausgeblieben.“[3]

[1] „Bitte, sagns mir die Wahrheit, wann sperren die das Konzerthaus auf?“[4]

[2] Sperr mal dein Fenster auf, hier ist schlechte Luft drin!

Redewendungen:

[2] die Ohren aufsperren, den Mund weit aufsperren, die Augen aufsperren

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufsperren“

[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufsperren“

[1, 2] The Free Dictionary „aufsperren“

Quellen: